Kurz vor halb 10 rückte unser Team in eine Wohnanlage nahe dem Bahnhof aus.
Aufmerksame Mieter stellten zuvor fest, dass die Kellerräumlichkeiten ihres Wohntrakts großflächig unter Wasser standen. Am Einsatzort bestätigte sich nicht nur der „schwimmende Keller“, sondern konnte auch rasch ausgemacht werden, dass das Wasser wohl aus einer darüberliegenden, allerdings derzeit unbewohnten, Wohnung kommen muss.
In Absprache mit der verantwortlichen Siedlungsgenossenschaft und nach Nachalarmierung der Stadtpolizei, die uns sogleich mit zwei Kollegen unterstützte, wurde die verschlossene Tür durch unsere Kräfte geöffnet und auch dort bereits in mehreren Bereichen der Wohnung ausgelaufenes Wasser wahrgenommen. Auch die Ursache, ein vermeintlich defektes Ventil am Warmwasser-Boiler, konnte rasch ausgemacht und der Hauptwasserhahn abgedreht werden, um weitere Schäden zu vermeiden.
Im Keller pumpte unser Team zwischenzeitlich bereits ab und entfernte die durch die erhebliche Wassermenge massiv beschädigte Zwischendecke. In weiterer Folge wurde noch ein Ersatzzylinder in die Eingangstür der betroffenen Räumlichkeiten eingebaut und ein in der Zwischenzeit ebenfalls eingetroffener Mitarbeiter der Wohnungsgenossenschaft leitete bereits erste Schritte zur Schadensbegutachtung und -reparatur durch Fachkräfte ein.
Gesamteinsatzdauer für unsere Kameradinnen und Kameraden: Knapp zwei Stunden.